Warum ist Ladungssicherung mit Stretchfolie unverzichtbar?
Risiken bei mangelnder Ladungssicherung und deren Kosten
Unsachgemäß gesicherte Ladungen verursachen jährlich hohe Schäden. Verrutschte Waren, beschädigte Produkte und Unfälle im Straßenverkehr sind nur einige Folgen. Unternehmen drohen dabei erhebliche finanzielle Verluste und rechtliche Konsequenzen. Ohne ordnungsgemäße Ladungssicherung setzen Firmen ihre Reputation und Kundenbeziehungen aufs Spiel.
Stretchfolie als perfekte Lösung
Die flexible Verpackungsfolie bietet eine zuverlässige Möglichkeit, Risiken wie Verrutschen, Umkippen und Transportschäden effektiv zu minimieren. Dank ihrer elastischen Eigenschaften und hohen Stabilität sorgt Stretchfolie dafür, dass Paletten und Waren sicher und fest transportiert werden. Sie schützt vor Verrutschen, Umfallen und Schäden durch äußere Einflüsse.
Was ist Stretchfolie und wie hilft sie bei der Transportsicherung?
Stretchfolie ist eine dehnbare Kunststofffolie, die sich eng um Güter legt und ihnen dadurch optimalen Halt verleiht. Sie zeichnet sich durch eine besonders hohe Reißfestigkeit, Dehnbarkeit und Rückstellkraft aus. Somit ermöglicht Stretchfolie einen sicheren Transport, indem sie für optimale Stabilität sorgt und gleichzeitig vor äußeren Einflüssen wie Staub, Feuchtigkeit und Beschädigungen schützt.
Durch die feste Umschließung entsteht eine kompakte Einheit aus Palette und Ware, wodurch das Ladung transportsicher verpacken einfacher und effizienter wird.

Welche Wickelfolie sollte man zum Palettensichern wählen?
Handstretchfolie vs. Maschinenstretchfolie
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Handstretchfolie:
Ideal für kleinere Betriebe oder gelegentliche Transporte. Sie lässt sich unkompliziert manuell anwenden, etwa mit einem Handabroller. Besonders flexibel im Einsatz und perfekt, wenn Mobilität gefordert ist.
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Maschinenstretchfolie:
Optimal für Unternehmen mit hohem Palettenaufkommen. Durch automatische Wickelmaschinen werden Paletten schnell, gleichmäßig und ressourcensparend verpackt. Ideal für Logistikzentren und Großunternehmen.
Schwarze oder transparente Stretchfolie?
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Transparente Folie:
Ermöglicht schnelle Identifikation der Waren, ideal für interne Logistik.
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Schwarze Stretchfolie:
Bietet Sichtschutz, erhöht die Sicherheit gegen Diebstahl und schützt vor UV-Strahlung – ideal für hochwertige Waren oder Transporte im Außenbereich. Dank ihrer Kälteresistenz eignet sich die schwarze Folie auch für unbeheizte Lagerhallen oder den Einsatz bei niedrigen Temperaturen.
Folienstärke – entscheidend für optimale Ladungssicherung
Die Stärke der Stretchfolie bestimmt maßgeblich, wie sicher die Ladung letztendlich verpackt ist. Für leichte Palettenladungen sind Folien mit 17 bis 20 µm optimal geeignet. Bei schwereren oder instabileren Gütern empfiehlt sich eine Folienstärke von 23 µm, da sie deutlich mehr Stabilität und Schutz bietet.
Paletten sichern mit Stretchfolie: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt-für-Schritt Anleitung:
Du möchtest wissen, wie man Stretchfolie am besten wickelt? Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit deine Palettenladung sicher und stabil verpackt ist:
Vorbereitung:
- Wähle die richtige Stretchfolie: Für leichtere Gegenstände reicht dünnere Folie (z. B. 17–20 µm), für schwere oder unregelmäßige Ladung besser eine stärkere Variante (z. B. 23 µm).
- Gegenstand vorbereiten: Der Gegenstand sollte sauber und trocken sein. Scharfe Kanten mit Kantenschutz oder Pappe abdecken, um die Folie zu schützen.
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Positionieren: Platziere die Ware mittig auf einer stabilen Palette.

Wickeln von Hand:
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Starte an der Basis: Beginne unten an der Palette. Wickle die Stretchfolie einmal vollständig um den Palettenfuß – das ist dein Ankerpunkt.
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Wickle überlappend nach oben: Führe die Folie spiralförmig nach oben, sodass sich jede Bahn etwa zur Hälfte mit der vorherigen überlappt. Achte darauf, die Folie mit gleichmäßigem Zug zu wickeln – nicht zu locker, damit nichts verrutscht, aber auch nicht zu fest, um ein Einreißen zu vermeiden.
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Verstärke den oberen Bereich: Wenn du oben angekommen bist, wickle diesen Bereich 2–3 Mal zusätzlich ein, um die Ladung besonders gut zu fixieren.
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Wickle nach unten zurück: Für noch mehr Halt kannst du anschließend wieder einige Wicklungen nach unten durchführen.
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Fixiere das Ende: Reiße die Folie ab oder schneide sie sauber ab und drücke das Ende glatt an. Die Folie haftet durch statische Aufladung zuverlässig an sich selbst.

Tipps:
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Lass die Folie unten etwas überstehen, um Palette und Ladung fest zu verbinden.
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Verstärke instabile oder schwere Zonen durch mehrfaches Umwickeln.
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Wenn deine Ladung auf dem Transport stark beansprucht wird: lieber etwas mehr wickeln als zu wenig.
Wie viel Folie pro Palette verwenden?
Im Durchschnitt benötigt man etwa 8–12 Wicklungen pro Palette, je nach Gewicht und Stabilitätsanforderungen. Für Standardpaletten kalkuliert man ungefähr 150 bis 250 Gramm Stretchfolie.
Fazit: Sicherer Transport dank optimaler Ladungssicherung
Stretchfolie zur Ladungssicherung ist die effektivste Methode, um Waren sicher und unbeschädigt ans Ziel zu bringen. Indem Sie die richtige Folienart wählen und die Verpackung korrekt durchführen, vermeiden Sie unnötige Schäden und sichern Ihre Logistikprozesse langfristig. Nutzen Sie Stretchfolie, um Ihre Paletten sicher zu verpacken und Transportschäden konsequent zu vermeiden.
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